Baby wehrt sich gegen das Stillen – Warum weint mein Neugeborenes beim Stillen?

Baby Fussy on Breast: Why Does My Newborn Cry While Nursing

Wenn dein Baby an der Brust unruhig wird, kann dies für euch beide eine stressige Erfahrung sein. Dieses häufige Problem kann verschiedene Ursachen haben, darunter Hunger, Unwohlsein oder sogar die Notwendigkeit, die Stillposition zu ändern. Um eine Lösung zu finden und ein reibungsloseres Stillen zu gewährleisten, ist es wichtig, die Ursache für die Unruhe deines Babys zu verstehen. In diesem Artikel besprechen wir die möglichen Ursachen für ein unruhiges Baby an der Brust und geben praktische Tipps, wie du dein Kleines während des Stillens beruhigen kannst.

Warum weint mein Neugeborenes beim Stillen?

Unruhe während des Stillens bedeutet, dass dein Baby versucht, dir zu sagen, dass es mit etwas nicht zufrieden ist. Aber warum passiert das und was kannst du tun?

Im Folgenden werden einige Gründe genannt, warum das Baby beim Stillen unruhig ist.

  1. Das Baby hat noch keinen Hunger. Es kann sein, dass dein Baby quengelt, weil es noch nicht bereit für die nächste Mahlzeit ist. Möglicherweise muss es erst Bäuerchen machen oder die Windel gewechselt werden, bevor es sich entspannen und trinken kann. Wenn dein Baby nicht gestillt werden möchte, halten Sie einen Moment inne und nehmen Sie das Baby in den Arm. Wenn es bereit ist, wird es wieder nach der Brust suchen.
  1. Das Baby ist satt. Mit zunehmendem Alter ändern sich die Ernährungsgewohnheiten der Babys. Möglicherweise müssen sie nicht mehr so häufig oder so lange gestillt werden und möchten nur noch an einer Brust trinken. Lass dein Baby selbst bestimmen, wann es genug hat. Vertraue darauf, dass sie trinken werden, wenn sie hungrig sind.
  1. Falsche Position. Ein flacher Sauger kann für Ihr Baby sehr frustrierend sein. Es braucht eine gute Position, um genug Milch zu bekommen. Versuchen Sie es mit einem vom Baby gesteuerten Sauger. Lass dein Baby selbst helfen und eine bequeme Position finden. Wenn die Probleme weiterhin bestehen, wenden Sie sich an eine Stillberaterin.
  1. Probleme mit dem Milchfluss. Manche Babys sträuben sich, wenn der Milchfluss zu schnell oder zu langsam ist. Bei einem schnellen Milchfluss verschlucken sie sich, während ein langsamer Milchfluss sie frustriert. Wenn der Milchfluss zu schnell ist, versuchen Sie es entweder mit einer aufrechten Position oder pumpen Sie vor dem Stillen etwas Milch ab. Wenn der Milchfluss zu langsam ist, können sanfte Kompressionen helfen.
  1. Flaschenernährung und Stillen. Wenn du Flaschen verwendest und stillst, kann es sein, dass sich dein Baby an den schnelleren Fluss der Flasche gewöhnt und an der Brust unruhig wird. Die Verwendung von Flaschen kann so weit wie möglich reduziert werden, oder es können Sauger mit langsamerem Fluss verwendet werden, wenn du die Ernährungsmethoden kombinieren musst.
  1. Schmerzhaftes oder krankes Baby. Schmerzen durch Zahnen, Krankheit oder Impfungen können das Stillen für dein Baby erschweren. Tröste dein Baby, wenn es krank ist. Das Weinen aufgrund von Unwohlsein oder Krankheit hört normalerweise auf, sobald es sich besser fühlt. Wenn das Problem weiterhin besteht, wende dich an einen Arzt oder eine Stillberaterin.

Wenn dein Baby an der Brust unruhig ist, bedeutet das: „Ich bin noch nicht bereit“ oder "Ich bin satt". Vertraue auf die Signale deines Babys und biete ihm die Brust an, wenn du denkst, dass es trinken möchte. Wenn du Zweifel hast, frage deinen Arzt oder eine Stillberaterin.

Managing Fussy Baby

Wie gehe ich mit einem quengeligen Baby an der Brust um?

Es ist ganz natürlich, dass Babys beim Stillen quengelig werden. In manchen Situationen kann dies jedoch sowohl für Sie als auch für Ihr Baby ziemlich irritierend sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit einem quengeligen Baby umzugehen und das Stillen für dich und dein Baby zu erleichtern.

  1. Haut-zu-Haut-Kontakt

Hautkontakt wirkt auf dich und dein Baby beruhigend. Wenn du dein Baby vor dem Stillen an deine Brust hältst, werden häufig instinktive Stillbewegungen ausgelöst, die Herz- und Atemfrequenz wird reguliert und es entsteht ein Gefühl der Sicherheit. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um ein unruhiges Baby zu beruhigen, bevor du versuchst, es zu stillen.

  1. Wechsle die Seite oder probiere verschiedene Positionen aus

Manchmal weinen Babys, weil sie sich in ihrer aktuellen Stillposition unwohl fühlen. Versuche, auf die andere Brust zu wechseln, oder experimentiere mit verschiedenen Stillpositionen, um herauszufinden, welche dein Baby bevorzugt. Eine Änderung der Position kann dazu beitragen, das Anlegen zu verbessern und das Stillen für dein Baby angenehmer zu machen. Auch die Verwendung eines Stillkissens kann dabei helfen. Das Momcozy Stillkissen bietet Müttern eine umfassendere Armunterstützung. Dieses Stillkissen hilft auch dabei, in einer idealen Position zu bleiben, wodurch die Lücke zwischen Mutter und Baby geschlossen wird.

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  1. Lass jemand anderen das Baby beruhigen

Es kann sogar hilfreich sein, das Baby einer anderen Betreuungsperson zu übergeben, wenn du dich überfordert oder frustriert fühlst. Manchmal spüren Babys, wenn ihre Eltern gestresst sind, was das Baby noch schwieriger macht. Eine kleine Pause kann dir und deinem Baby die Möglichkeit geben, sich zu erholen, und dein Baby ist möglicherweise eher bereit zu stillen, wenn es etwas Zeit hatte, sich zu beruhigen.

  1. Versuche es mit Bewegung und Dunkelheit

Babys sind an den ruhigen, abgeschlossenen Raum der Gebärmutter gewöhnt, und die Anpassung an die helle, laute Welt kann überwältigend sein. Versuche, die Umgebung der Gebärmutter nachzuahmen, indem du dein Baby sanft in deinen Armen wiegst, eine Babytrage verwendest oder dein Baby in eine Schaukel legst. Das Dimmen des Lichts oder die Verwendung von weißem Rauschen kann ebenfalls eine beruhigende Atmosphäre schaffen, die deinem Baby das Stillen erleichtern kann.

  1. Dein Baby aufstoßen

Wenn das Baby Blähungen hat oder Luft im Magen eingeschlossen ist, kann das das Stillen unangenehm machen. Wenn du dein Baby vor oder sogar während des Stillens aufstößt, kann das helfen, die Beschwerden zu lindern. Halte dein Baby aufrecht an deine Brust oder klopfe ihm sanft auf den Bauch, um die eingeschlossenen Gase freizusetzen.

  1. Stillen während der Schlafenszeit

Das Stillen nach einem Nickerchen verläuft oft reibungsloser. In diesem Schlafzustand sind Babys normalerweise nicht sehr wählerisch, und es kann ein guter Zeitpunkt sein, ihnen die Brust zu geben, bevor sie wirklich aufwachen und sehr aktiv werden.

  1. Sei geduldig

Stillen ist eine Lernerfahrung für dich und dein Baby. Wenn dein Baby an der Brust unruhig ist, solltest du dich nicht hetzen lassen oder Stress haben. Es dauert eine Weile, bis sich dein Baby beruhigt hat, und Geduld kann viel bewirken. Wenn dein Baby sich weiterhin gegen das Stillen wehrt, mache eine Pause und versuche es später noch einmal. Vertraue darauf, dass dein Baby trinken wird, wenn es bereit ist.

FAQs zu unruhigen und strampelnden Babys beim Stillen

Wie kann man feststellen, ob ein Baby tröstungsgestillt wird?

Signs that Indicate that the Baby is Nursing Comfortably

Um zu wissen, ob das Baby bequem trinkt, achte auf die folgenden Anzeichen:

  1. Entspannter Körper: Der gesamte Körper des Babys ist entspannt, die Hände sind geöffnet und das Gesicht sieht friedlich aus.
  2. Saugrhythmus: Das Baby saugt rhythmisch und schluckt Milch, was zeigt, dass es richtig trinkt.
  3. Richtiges Anlegen: Das Baby saugt an der Brust, ohne dass es für die Mutter schmerzhaft ist, und steckt mehr als nur die Brustwarze hinein.
  4. Aktives Saugen: Das Baby saugt und schluckt und zieht sich nicht zurück oder macht viel Aufhebens.
  5. Zufrieden nach dem Stillen: Das Baby sieht entspannt aus, schläft möglicherweise ein oder wirkt zufrieden, wenn es fertig ist.
  6. Kein Zappeln: Das Baby weint nicht, krümmt sich nicht und zieht sich beim Stillen nicht zurück.

Warum weint mein Baby und krümmt sich beim Stillen?

Wenn ein Baby beim Stillen den Rücken krümmt und weint, kann dies normal und harmlos sein, aber auch auf Unbehagen, Schmerzen oder eine ernstere Erkrankung hinweisen:

  1. Unbehagen oder Schmerzen

Das Baby krümmt den Rücken, wenn es sich unwohl fühlt oder Schmerzen aufgrund von Blähungen, Koliken oder Reflux hat. Die meisten Babys leiden unter Reflux, der auftritt, wenn Magensäure in den Rachen gelangt.

  1. Frustration oder Müdigkeit

Babys können ihren Rücken krümmen, wenn sie frustriert oder müde sind. Wenn sie beispielsweise Milch abpumpen wollen und es eine Weile dauert oder der Milchfluss aus der Flasche stark ist, können sie ihren Rücken krümmen.

  1. Schreckreflex

Der Moro-Reflex ist eine unwillkürliche Reaktion, die Babys zeigen, wenn sie das Gefühl haben, den Halt zu verlieren, oder wenn sie durch ein lautes Geräusch erschreckt werden. Es handelt sich um einen normalen Reflex, der auf eine gute neurologische Entwicklung hinweist.

  1. Kernikterus

Diese Erkrankung ist auf Bilirubin zurückzuführen, eine gelbe Verbindung, die sich beim Abbau roter Blutkörperchen bildet und sich im Blut des Babys ansammelt. Sie führt zu Muskelstarre und abnormen Reflexen, die eine Wölbung verursachen können.

  1. Neurologische Unreife

Bei Säuglingen mit neurologischer Unreife oder anderen Problemen kann es vorkommen, dass sie ihren Rücken krümmen, was auf einen erhöhten Muskeltonus oder eine andere neurologische Erkrankung hindeutet.

Sollte ich mein Neugeborenes jedes Mal Milh geben, wenn es weint?

Du musst dein Baby nicht jedes Mal Milch geben, wenn es weint. Zunächst einmal weinen Babys aus vielen verschiedenen Gründen und nicht unbedingt, weil sie hungrig sind. Es kann auch sein, dass die Windeln voll sind, dass das Baby zu müde oder unruhig ist und vieles mehr. Wenn dein Baby aus solchen Gründen weint, kann es sein, dass es nicht mit dem Stillen aufhört. Überernährung verursacht ebenfalls Unbehagen, versuche also herauszufinden, was wirklich das Problem ist. Manchmal kann ein Schnuller das Baby beruhigen, wenn es nicht hungrig ist. Vertraue auf deine Instinkte, wenn du lernst, die verschiedenen Schreie deines Babys zu erkennen.

Fussy Baby on Breast is Normal

Schlussfolgerung

Ein quengeliges Baby beim Stillen ist normal und kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, von Hunger bis hin zu Unwohlsein oder sogar Problemen bei der Positionierung. Die meisten Mütter lernen, sich anzupassen und ihre Beruhigungstechniken zu ändern, je nachdem, was ihrer Meinung nach am besten für sie funktioniert. Du kannst versuchen, die Position zu wechseln, das Baby zu Bäuerchen zu bringen oder sogar Haut-zu-Haut-Kontakt herzustellen, damit sich dein Baby wohler fühlt und das Stillen erfolgreich verläuft. Denke daran, dass Geduld das Beste ist, da sowohl du als auch dein Baby beim Stillen lernen. Wenn die Schwierigkeiten anhalten, zögere nicht, dich von einer Stillberaterin oder einem Kinderarzt beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass sowohl du als auch dein Baby in diesem Prozess unterstützt werden.

Disclaimer

The information provided in this article is for general informational purposes only and does not constitute medical advice, diagnosis, or treatment. Always seek the advice of your physician or other qualified health provider regarding any medical condition. Momcozy is not responsible for any consequences arising from the use of this content.

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