Durchfall nach der Geburt oder Durchfall nach Kaiserschnitt ist ein häufiges Problem für Mütter. Er erschwert die Pflege deines Neugeborenen. Durchfall an sich ist schon sehr anstrengend. Außerdem machst du dir Sorgen, dass er die Qualität deiner Muttermilch beeinträchtigen könnte. Dieser Artikel soll dir helfen, diese Herausforderung zu meistern. Lies weiter, um zu erfahren, was zu tun ist und welche Hilfsmittel du nutzen kannst.
Was ist postpartale Diarrhöe?
Postpartale Diarrhöe, auch bekannt als postnatale Diarrhöe, ist eine Erkrankung, die bei Müttern nach der Geburt auftritt. Dabei hast du losen oder wässrigen Stuhlgang. Die Ursache kann Stress, ein geschwächtes Immunsystem oder sogar Infektionen sein. Wenn du außerdem Lebensmittel isst, die keinen Nährwert haben oder schwer verdaulich sind, kann dies ebenfalls zu Durchfall im Wochenbett führen.
Ist Durchfall nach einem Kaiserschnitt ein Zeichen für eine Infektion?
Nein, es ist kein Zeichen für eine Infektion nach einem Kaiserschnitt. Er ist jedoch eine Nebenwirkung. Nach einem Kaiserschnitt bekommst du wahrscheinlich Antibiotika, um das Risiko einer Infektion zu verringern. Leider kann dies zu Veränderungen in deinem Stuhlgang führen. Man kann also sagen, dass postpartaler Durchfall nach einem Kaiserschnitt und Infektionen zusammenhängen, aber nicht so, wie du denkst.
Hier sind die tatsächlichen Anzeichen einer Infektion nach einem Kaiserschnitt:
- Du hast starke Schmerzen
- Deine Wunde wird röter und schwillt an
- Du hast starke Blutungen in deiner Vagina
- Du spürst Schmerzen beim Pinkeln
- Dein Urin läuft aus
- Es gibt einen Ausfluss aus deiner Wunde
- Dein Unterschenkel ist geschwollen oder schmerzt
Was verursacht Durchfall nach einem Kaiserschnitt?
Es gibt drei mögliche Ursachen für Durchfall nach einem Kaiserschnitt: Medikamente, eine schwierige Geburt oder die Schwangerschaft selbst.
Wie wir bereits erwähnt haben, kann Durchfall nach einem Kaiserschnitt eine Nebenwirkung von Medikamenten sein. Antibiotika bekämpfen sowohl gute als auch schlechte Bakterien. Wenn die guten Bakterien entfernt werden, können die schädlichen Bakterien, die nicht entfernt wurden, wachsen. Das kann deinen Magen verärgern.
Abgesehen davon könnten aber auch schwierige Wehen eine Ursache sein. Laut dem National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (NIDDK), können schwere Wehen Durchfall verursachen. Manchmal wird ein Kaiserschnitt empfohlen, um es für die Mutter einfacher zu machen. Daher hängen schwierige Wehen und postpartale Diarrhöe zusammen.
Zuletzt kann auch die Schwangerschaft selbst die Ursache für Durchfall sein. Sie verursacht eine Menge Veränderungen in deinem Körper. Nach der Geburt werden sich diese Veränderungen wieder zurückbilden. Zum Beispiel nimmt deine Gebärmutter wieder ihre normale Größe an. Das verursacht Gebärmutterkontraktionen, und das kann lockeren oder häufigen Stuhlgang auslösen.
Was kannst du gegen postpartalen Durchfall tun?
Du solltest die gleichen Dinge tun, die du auch bei Durchfall tust. Erstens: Wähle fettarme Lebensmittel. Es ist wichtig, dass du deinen Magen wieder auffüllst, denn der Durchfall wird ihn oft leeren. Ebenso solltest du die Flüssigkeit und die Salze ersetzen, die du verlierst. Deshalb musst du auch viel Wasser trinken.
Du kannst auch in Betracht ziehen, die Antibiotika zu wechseln, die du einnimmst. Aber bevor du das tust, solltest du einen Arzt konsultieren.
Wenn möglich, solltest du auch in der Nähe deines Badezimmers bleiben. Das kann verhindern, dass du in Panik gerätst, wenn du das Gefühl hast, dass dein Stuhlgang deinen Körper verlassen wird. Außerdem beugt es Unfällen vor. Denk daran, dass du gerade entbunden hast - du erholst dich noch und Durchfall macht dich auch müde. In der Nähe der Toilette zu sein, hilft dir, Energie zu sparen.
Kann ich stillen, wenn ich Durchfall habe?
Ja, du kannst trotzdem stillen, wenn du Durchfall hast. Die Organismen, die den Durchfall verursachen, gehen nicht durch die Muttermilch. Daher wird dein Baby davon nicht betroffen sein. Auf dich hat er jedoch große Auswirkungen. Sowohl Durchfall als auch Stillen sind anstrengend. Deshalb musst du unbedingt viel Wasser trinken, um eine Dehydrierung zu verhindern.
Zu den Medikamenten: Fluorchinolone und Makrolide werden häufig zur Behandlung von Durchfall eingesetzt. Das Problem ist, dass diese Medikamente über die Muttermilch ausgeschieden werden. Daher solltest du vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Vermeide auch die Einnahme von Bismutsubsalicylat, da Salicylat in die Muttermilch übergehen kann. Es kann eine lebensbedrohliche Störung verursachen.
Hilfsmittel und Tipps für die Wochenbettpflege
Hier findest du Tipps und Tools, die dir helfen können, dich zu erholen. Diese werden dir helfen, die Herausforderungen zu meistern, die durch postpartale Diarrhöe verursacht werden.
Momcozy-Postpartum-Höschen
Postpartum-Höschen haben Eigenschaften, die speziell auf die Bedürfnisse von Müttern zugeschnitten sind, die gerade entbunden haben. Das Momcozy Schwangerschaftshöschen zum Beispiel hat eine V-förmige niedrige Taille. Es stützt, ohne zu drücken, und verringert so den Druck auf den Unterbauch. Außerdem schont es deine Kaiserschnittnarben. Bequeme Unterwäsche hilft dir, den Stress zu reduzieren, der durch den Wochenbettdurchfall entsteht.
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Das Momcozy Postpartum Erholungsbauchband ist das erste Postpartum-Erholungsbauchband der Marke. Es basiert auf der Ergonest Support Structure™, die den unteren Rücken optimal stützt. Es besteht aus weichem, hautfreundlichem Material mit Löchern, durch die die Luft frei fließen kann. Das heißt, er ist sehr bequem zu tragen. Ja, dieses Produkt wird deinen Durchfall nicht behandeln. Aber es wird dein Leben nach der Geburt viel weniger stressig machen.
Halte dich sauber
Sauberkeit wird dich vor Krankheiten schützen. Aber Durchfall kann dich unordentlich machen. Bemühe dich daher, dich sauber zu halten. Du solltest sicherstellen, dass dein Analbereich sauber ist. Außerdem solltest du dir im Voraus Kleidung und Unterwäsche zum Wechseln bereitlegen. Zieh dich so schnell wie möglich um.
Ess eine ballaststoffreiche Ernährung
Du solltest deine Ernährung umstellen, um Durchfall zu behandeln. Nimm keine Lebensmittel oder Getränke zu dir, die Stuhlinkontinenz verursachen können. Dazu gehören alkoholische Getränke, koffeinhaltige Lebensmittel und Getränke sowie Milchprodukte. Wähle stattdessen ballaststoffreiche Lebensmittel. Ballaststoffe absorbieren Wasser und machen deinen Stuhl fester. Das hilft, den flüssigen Stuhlgang zu vermeiden, der mit Durchfall einhergeht.
FAQs zu Durchfall nach einem Kaiserschnitt
Hier sind weitere Dinge, die du über Durchfall nach einem Kaiserschnitt wissen solltest:
Ist es normal, nach einem Kaiserschnitt etwas Blut im Stuhl zu haben?
Nach einem Kaiserschnitt etwas Blut im Stuhl zu haben, ist nicht ungewöhnlich. Viele Frauen bekommen in den ersten Tagen nach der Entbindung Hämorrhoiden. Sie verursachen rektale Blutungen, die den Stuhl mit Blut anreichern. Um dies zu behandeln, frage deinen Arzt oder deine Ärztin nach Empfehlungen für Hämorrhoidencreme oder -zäpfchen. Benutze außerdem weiches Toilettenpapier, um eine Verschlimmerung der Blutung zu verhindern.
Ist es üblich, nach einem Kaiserschnitt Durchfall zu haben?
Es ist normal, dass eine Mutter nach einem Kaiserschnitt Durchfall hat. Denke also nicht zu viel darüber nach, wenn es bei dir passiert. Das ist normal. Konzentriere dich darauf, dass du genug Energie für deine Aufgaben hast, wie Stillen und Spielen mit deinem Baby. Trinke viel Wasser, nimm nahrhafte Mahlzeiten zu dir und ruhe dich aus, wenn du kannst. Befolge den Rat deines Arztes, und du kannst dieses Problem überwinden.
Was sind die Symptome von Darmproblemen nach einem Kaiserschnitt?
Die Symptome von Darmproblemen nach einem Kaiserschnitt sind:
Unterleibsschmerzen: Du hast starke Unterleibsschmerzen. Angenommen, du hast Schmerzmittel eingenommen, aber die Schmerzen gehen nicht weg. Das ist ein Symptom für Darmprobleme.
Fieber und Infektionen: Du bekommst Fieber, wenn etwas mit deinem Körper nicht in Ordnung ist. Das heißt, es ist ein Symptom für Darmprobleme. Du solltest auch auf Anzeichen einer Infektion achten. Dazu gehören Ausfluss oder Rötungen im Bereich des Einschnitts.
Erbrechen: Erbrechen ist ein verräterisches Zeichen dafür, dass mit deinem Verdauungssystem etwas nicht in Ordnung ist. Es wird oft von unerklärlicher Übelkeit begleitet.
Blähungen und Blähungen: Auffällige Blähungen und Völlegefühl im Bauchraum.
Veränderungen in deinen Darmgewohnheiten: Durchfall und Verstopfung sind zwei gegensätzliche Dinge, aber sie haben etwas gemeinsam. Sie deuten beide auf ein Darmproblem hin. Neben diesen beiden Dingen solltest du auch auf Blut im Stuhl achten.
Schlussfolgerung
Verdauungsprobleme nach einem Kaiserschnitt sind ein häufiges Problem für Mütter. Oft liegt es an den Antibiotika, die empfohlen werden, um Infektionen zu verhindern. In Kombination mit all dem, was du für dein Neugeborenes tun musst, kann das dein Leben nach der Geburt sehr stressig machen.
Dennoch solltest du wissen, was zu tun ist, wenn du nach einem Kaiserschnitt Durchfall bekommst. Bereite viel Trinkwasser vor und halte immer Wechselkleidung und Unterwäsche bereit. So stellst du sicher, dass du sauber und gut hydriert bist.