Das Stillen ist eine großartige Zeit, d.h. eine Gelegenheit, die liebevolle Bindung zwischen Mutter und Kind zu vertiefen, denn das Stillen ist eine Quelle der Ernährung für Babys. Außerdem kann das Stillen aufgrund von wunden Brüsten oder Verstopfung zu einer Herausforderung werden. Eine ausgezeichnete Lösung, um mit all diesen Problemen umzugehen, ist die Brustmassage zum Stillen.
Was ist Brustmassage zum Stillen?
Brustmassage zum Stillen ist die Kunst, das Brustgewebe mit sanften Bewegungen zu stimulieren, um den Milchfluss zu fördern und Beschwerden zu lindern. Eine solche Massage hilft, die Verstopfung der Milchgänge zu lösen, die Durchblutung zu verbessern und Verspannungen der Brustmuskulatur zu lösen. Mütter können diese Massage leicht in ihre Stillroutine einbauen oder sie als Hilfsmittel einsetzen, um bestimmte Probleme wie Verstopfung oder verstopfte Kanäle zu lösen.
Ist es sicher, die Brust während des Stillens zu massieren?
Die Brustmassage ist sicher; daher ist es gut, wenn du sie während des Stillens richtig anwendest. Dafür gibt es einige allgemeine Sicherheitsrichtlinien:
- Drücke sanft mit deinen Fingern, anstatt sie zu forcieren, denn starker Druck kann schmerzhaftes Unbehagen verursachen.
- Beginne mit sauberen Händen, um die Möglichkeit einer Infektion durch bakterielle Verunreinigung zu vermeiden.
- Mach keine scharfen, kraftvollen Bewegungen, sondern verwende weiche, leichte, sanfte Orbitalbewegungen mit einem langsamen Nachlassen der Spannung.
- Wenn du beim Massieren Schmerzen verspürst, höre sofort auf. Wenn der Schmerz anhält, informiere deinen Stillberater oder Arzt.
Wie kann Brustmassage das Stillen unterstützen?
Die Brustmassage ist eine wichtige Technik für stillende Mütter. Sie sorgt nicht nur für körperliche Erleichterung, sondern trägt auch zur allgemeinen Stillerfahrung bei. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile der Brustmassage für stillende Mütter:
- Verbessert den Milchfluss
Die Stimulation des Brustgewebes durch sanftes Massieren kann den Milchfluss in diesem Bereich verbessern, was die Milchproduktion und den Milchfluss anregt. Durch die Massage wird auch ein Teil der Spannung im Brustgewebe gelockert, wodurch das Baby leichter an die Milch herankommt. Das ist oft hilfreich, wenn das Baby Schwierigkeiten beim Stillen hat, denn ein gleichmäßigerer Milchfluss macht das Stillen sowohl für die Mutter als auch für das Baby weniger schmerzhaft.
Die Brust wird verstopft, wund und geschwollen. Das kann passieren, wenn das Baby zu wenig oder nicht gut genug gestillt wird. Die Massage hilft der Brust daher, die Milch „abzulassen“, so dass die Mütter von dem engen und schmerzhaften Gefühl befreit werden, das auftritt, wenn die Brust voll ist. So wird vermieden, dass sie übermäßig abpumpen oder die Milch übermäßig stimulieren muss.
- Reduziert das Risiko verstopfter Milchgänge
Wenn sich die Milch in einem bestimmten Milchkanal staut und nicht ausreichend abgepumpt wird, kann dieser verstopft werden, was zu Schmerzen, Entzündungen, Rötungen und Schwellungen in der Brust führen kann. Das kann zu Schmerzen oder Entzündungen, Rötungen und Schwellungen führen. Bleibt dies unkontrolliert, führt es zu Mastitis; deshalb regt die Massage den Milchfluss an, wodurch der Milchkanal gereinigt werden kann, bevor die Verstopfung auftritt, und hilft, sie ganz zu verhindern. Häufiges Massieren der Milchgänge fördert außerdem den Milchfluss und verringert so die Gefahr einer Verstopfung.
- Schmerzlinderung
Durch das ständige Saugen und die physiologische Umstellung auf die Milchproduktion ist es in den ersten Wochen ziemlich unangenehm. Eine Massage verringert die Schmerzen, indem sie die Durchblutung fördert, die Brustmuskeln entspannt und es dem Gewebe ermöglicht, sich allmählich zu stabilisieren und regelmäßig Milch zu produzieren. Im Vergleich dazu verursacht die entspannende Massage keinen erhöhten Druck auf die empfindlichen Bereiche und lindert zudem die Schmerzen.
- Hilft einem unruhigen oder frühgeborenen Baby
Wenn ein Baby eine Frühgeburt ist, Schwierigkeiten beim Anlegen hat oder beim Saugen unruhig ist, regt die Massage den Milchfluss an und erleichtert so das Ernähren. Wenn ein schwaches oder frühgeborenes Baby nicht die Kraft hat, gut zu saugen, fördert sie den Milchabfluss und die Milch fließt leichter, was die Arbeit beim Milch geben verringert. Das gilt auch für Babys, die Probleme beim Anlegen haben, denn ein konstanter Milchfluss ermöglicht es ihnen, sich besser anzupassen und bequemer anzulegen.
- Hilft, das Stillen aufrechtzuerhalten, wenn die direkte Nahrung nicht möglich ist
Wenn die Mutter ihr Baby aus irgendeinem Grund, wie Krankheit, Trennung oder Neugeborenenpflege, nicht direkt ernähren kann, kann die Massage zur Aufrechterhaltung des Stillens eingesetzt werden. Wenn die Brüste regelmäßig massiert werden, um den Milchfluss durch Ausdrücken zu aktivieren, wird die Milchproduktion aufrechterhalten, bis die Mutter ihr Baby wieder direkt stillen kann.
- Verbessert das Aussehen der Brust
Auch wenn es keine spezifischen Beweise dafür gibt, dass Brustmassage funktioniert oder schlaffe Brüste anhebt oder ihre Form verändert, kann eine normale Ölmassage hilfreich sein, um die Haut gesund, fest und elastisch zu halten und dadurch Dehnungsstreifen zu verhindern oder zu reduzieren.
Kann ich eine Brustmassage zu Hause machen?
Ja, du kannst eine einfache Massage zu Hause durchführen, und sie ist ziemlich sicher und effektiv. Tatsächlich ist die Selbstmassage eine einfache Technik, die du leicht in deine Still- oder Abpumproutine integrieren kannst. Hier sind ein paar grundlegende Schritte:
- Suche dir einen ruhigen, stillen Ort, an dem du dich entspannen kannst. Wenn möglich, lege einen warmen Waschlappen für ein paar Minuten auf deine Brüste, um sie aufzuwärmen und die Durchblutung zu fördern, was die Massage erleichtert.
- Du solltest sanfte kreisende Bewegungen mit deinen Fingerspitzen machen, die auf der ganzen Brust beginnen und leichten Druck von den äußeren Rändern bis zur Brustwarze ausüben.
- Wenn man eine Brustmassage in den Alltag einbaut, kann dies den Milchfluss aufrechterhalten, Beschwerden lindern und das Stillen insgesamt zu einer positiven Erfahrung machen.
Wie massierst du deine Brüste, um mehr Milch zu produzieren?
Die Brustmassage verbessert die Milchproduktion, indem sie die Milchkanäle anregt und den Milchspendereflex fördert. Steigere deinen Milchfluss mit den folgenden Massagetipps:
- Zirkuläre Massage
Massiere mit deinen Fingern den äußeren Umfang der Brust in kreisenden Bewegungen. Dadurch werden die Milchkanäle stimuliert und auf den Milchfluss vorbereitet.
- Kompressionstechnik
Die Hand ruht auf der Brust und wird langsam, sanft und rhythmisch zusammengedrückt und wieder losgelassen, wobei sie sich vom Rand her zur Brustwarze bewegt. Auf diese Weise werden die Milchgänge sanft zusammengedrückt, um die Milch auszudrücken.
- Vollständige Massagebereiche
Wenn du einen sehr vollen oder wunden Bereich bemerkst, bleibe dort und massiere sanft, bis die Milch aus diesem Bereich herausfließt.
- Stimuliert den Milcheinschuss
Einige Mütter stellen fest, dass nach einer Massage eine warme Kompresse auf der Brust oder sanftes Streichen von der Brustspitze zur Brustwarze den Milchabfluss anregen kann, so dass die Milch leichter fließt.
Wie du deine Brüste vor dem Abpumpen massierst
Die Massage deiner Brüste vor dem Abpumpen kann dazu beitragen, den Milchfluss anzuregen, damit er effizienter und angenehmer wird. Hier erfährst du, wie du deine Brüste massieren kannst:
- Lege einen warmen Waschlappen oder eine Kompresse für ein paar Minuten auf deine Brüste. Dadurch wird die Brustmuskulatur beruhigt und die Milch herausgedrückt.
- Massiere die äußeren Ränder jeder Brust mit sanften, kreisenden Bewegungen deiner Finger. Dadurch werden die Milchkanäle stimuliert, so dass du die Milch leicht ausdrücken kannst.
- Stille an der Außenseite der Brust sanft in Richtung Brustwarze, damit die Milch zu ihr hinfließt.
- Drücke die Brust mit Daumen und Fingern in einem rhythmischen Muster sanft zusammen und lasse sie wieder los, indem du an der Außenseite der Brust beginnst und dich zur Brustwarze bewegst. Dadurch werden die Milchkanäle geöffnet und die Milchmenge kann erhöht werden.
Kann Brustmassage bei Brustschmerzen helfen?
Ja. Tatsächlich kann die Brustmassage nach Aussage vieler stillender Mütter sehr lindernd sein, wenn eine von ihnen aufgrund verschiedener Ursachen unter Brustschmerzen leidet. Beschwerden, die durch Verstopfung, verstopfte Milchgänge und wunde Brüste durch Überernährung verursacht werden, werden durch regelmäßige Massagen nach und nach gelindert. Die sanfte Erwärmung und Vibration, die durch die Verwendung eines Stillmassagegeräts wie dem Momcozy Vibrierenden Thermischen Stillmassagegerät erzeugt wird, kann eine Ergänzung sein, um den Milchfluss anzuregen und Schmerzen zu lindern sowie eine Verstopfung der Milchgänge zu verhindern.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Brustmassage bei verschiedenen Arten von Brustschmerzen helfen kann.
- Eine sanfte Massage kann die Milch freisetzen, wenn die Brüste voll und geschwollen sind, wodurch der Druck verringert und die Schmerzen gelindert werden. Das thermische Massagegerät macht das Gewebe weicher und erleichtert das Abpumpen.
- Löst verstopfte Gänge, ein weiteres schmerzhaftes Problem der Milchgänge. Die Milch kann in einigen von ihnen stecken bleiben, aber sanfter Druck oder die Verwendung eines vibrierenden Massagegeräts lösen die Milch, lindern die Schmerzen und verringern das Risiko von Infektionen wie Mastitis.
- Das ständige Stillen oder Abpumpen kann zu Schmerzen in der Brust führen und sie empfindlich machen. Eine Massage regt die Durchblutung in diesem Bereich an, wodurch die schmerzverursachenden Muskelverspannungen abgebaut und das Unbehagen gelindert wird. Die Verwendung eines thermischen und vibrierenden Brustmassagegeräts kann zusätzliche Linderung verschaffen und ist somit ein hervorragendes Mittel zur Behandlung von Stillschmerzen.
Kann ich eine Brustmassage bei Mastitis durchführen?
Ja, die Milchmassage kann bei der Behandlung von Mastitis hilfreich sein, aber sie sollte vorsichtig durchgeführt werden, um weitere Schmerzen zu vermeiden. Mastitis ist eine Infektion des Brustgewebes, die vor allem auf einen verstopften Milchgang zurückzuführen ist, der noch nicht entstaut wurde. Hier erfährst du, wie du sicher massieren kannst, wenn du eine Mastitis hast:
- Du solltest sanften Druck ausüben, um den Bereich nicht zu reizen. Beginne dazu mit leichten kreisenden Bewegungen um die Brust herum. Steigere dich und arbeite dich näher an die schmerzhaften Stellen heran. Verwende deine Fingerspitzen mit allmählich zunehmendem Druck und konzentriere dich dabei auf die Bereiche um die Blockierung.
- Ein Stillmassagegerät mit sanften Wärmefunktionen hilft, Mastitis zu lindern. Die Wärme fördert die Blutzirkulation, und eine sanfte Vibration hilft, die verstopfte Milch zu lösen. Außerdem sollte die Wärme niedrig bis moderat gehalten werden, um die Haut nicht zu reizen.
- Lege eine warme Kompresse oder ein Tuch für ein paar Minuten auf die betroffene Brust, bevor du sie massierst. Dadurch wird das Gewebe weicher und die Massage ist schmerzfrei.
- Du kannst das Baby beim Stillen so positionieren, dass das Kinn in Richtung der verstopften Stelle zeigt, damit sie beim Stillen verschwindet. Eine sanfte Massage in Verbindung mit dem Stillen kann auch dazu beitragen, den Milchfluss anzuregen.
Häufig gestellte Fragen
- Wann sollte ich ein Brustmassagegerät während des Stillens verwenden?
Vor dem Stillen oder Abpumpen, um den Milchfluss anzuregen, Verstopfungen zu lösen oder Schmerzen zu lindern.
- Was passiert, wenn ich meine Brüste jeden Tag massiere?
Tägliches Massieren hilft, den Milchfluss aufrechtzuerhalten, Verstopfungen zu verhindern, Schmerzen zu lindern und trägt zur allgemeinen Gesundheit der Brust bei.
- Erhöht das Auspressen der Brüste die Milchproduktion?
Das Stillen erhöht den Milchfluss, indem es den Milchabfluss anregt und der Brust hilft, besser zu entleeren, so dass die Milchproduktion angemessen unterstützt wird, ohne dass die Milchproduktion zunimmt.
Schlussfolgerung
Die Brustmassage während des Stillens kann besonders nützlich sein, vor allem bei der Verwendung von Wärme- und Vibrationsmassagegeräten, um den Milchfluss anzuregen und sogar dazu beizutragen, Unbehagen und einige der normalen Probleme, die mit dem Stillen verbunden sind, zu lindern. Ihre Anwendung wird zweifelsohne den Komfort und das Stillen für Mutter und Kind erleichtern.