Lebensmittel, die die Milchproduktion verringern | Wichtige Tipps

Foods that Reduce Milk Production.

Stillen ist wichtig, damit dein Baby die Nährstoffe bekommt, die es braucht, um zu wachsen und gesund zu bleiben. Und als Erstlingsmutter hast du immer wieder Fragen dazu, welche Nahrungsmittel die Milchproduktion verringern. Wenn du das weißt, kannst du bessere Entscheidungen treffen, damit deine Milch gut fließt.

Beeinflusst deine Ernährung deine Muttermilchproduktion?

Ja, die Lebensmittel, die du isst, können deine Milchproduktion beeinflussen. Was du deinem Körper zuführst, beeinflusst die Milch, die du produzierst. Eine ausgewogene Ernährung mit vielen Nährstoffen ist wichtig, um deine Milchproduktion aufrechtzuerhalten. Achte darauf, dass du proteinreiche Lebensmittel wie mageres Fleisch, Eier, Milchprodukte, Bohnen, Vollkornprodukte, Obst und Gemüse isst.

Wenn du während der Stillzeit verschiedene Lebensmittel isst, kann sich der Geschmack deiner Milch verändern. Das hilft deinem Baby, sich an verschiedene Geschmäcker zu gewöhnen und später leichter feste Nahrung zu akzeptieren. Du musst auch ein bisschen mehr essen, 300 bis 400 Kalorien pro Tag, damit du Energie und Nährstoffe für die Milchproduktion hast.

Was du vermeiden solltest: Lebensmittel, die die Milchproduktion verringern

The foods that lower milk supply.

Auch wenn es eine Reihe von Lebensmitteln gibt, die die Milchproduktion steigern können, gibt es auch Lebensmittel, die sie verringern. Es gibt jedoch keine bestimmten Lebensmittel, die du in der Stillzeit nicht essen solltest, sondern du solltest die Aufnahme einschränken. Hier ist eine Liste von Lebensmitteln, die die Milchproduktion verringern und die du einschränken und vermeiden solltest:

  • Alkohol - Alkohol zu trinken während des Stillens ist nicht sicher und kann es deinem Baby erschweren, richtig anzulegen und zu trinken. Es dauert etwa zwei bis drei Stunden, bis ein Getränk, wie Bier, ein Glas Wein oder ein Schnaps die Muttermilch verlässt. Außerdem führt es zur Dehydrierung, was sich auf deine Milchmenge auswirken kann. Du solltest vor dem Trinken Milch abpumpen, um etwas für dein Baby bereit zu haben.
  • Koffein - Koffein kann auch deine Milchmenge beeinflussen. Trinke nicht mehr als 2 bis 3 Tassen Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke pro Tag, denn das kann zu Dehydrierung führen. Und es ist wichtig, dass stillende Mütter hydriert bleiben, da Dehydrierung die Milchproduktion verringern kann. Außerdem kann Koffein dein Baby unruhig machen und seinen Schlaf stören.
  • Salbei - Salbei hat einige gesundheitliche Vorteile, aber es ist am besten, ihn zu meiden, wenn du versuchst, die Milchproduktion zu steigern, da er oft zum Abstillen von Müttern oder zur Reduzierung einer übermäßigen Milchmenge verwendet wird. Salbei ist in Lebensmitteln wie Wurst und Dressings zu finden.
  • Nahrungsergänzungsmittel (Vitamin C & B) - ein Übermaß an Vitamin C und B kann deine Milchproduktion verringern. Dein Körper braucht eine ausgewogene Menge an Vitaminen, und ein Zuviel kann deine Milchproduktion beeinträchtigen.
  • Pfefferminze - Pfefferminze kann bei manchen stillenden Müttern die Muttermilchproduktion senken, wenn sie in großen Mengen gegessen wird. Pfefferminze wird von Müttern als natürliches Mittel zur Reduzierung der Milchproduktion verwendet.

Andere Lebensmittel, die du während der Stillzeit meiden solltest:

Es ist wichtig, darauf zu achten, was du isst. Einige Lebensmittel können sowohl dein Baby als auch deine Milchproduktion beeinträchtigen. Hier ist eine Liste mit anderen Lebensmitteln, die du während der Stillzeit vermeiden solltest:

  • Fisch: Fisch enthält wichtige Nährstoffe, sogenannte Omega-3-Fettsäuren, die sowohl dir als auch dem Gehirn deines Babys helfen, zu wachsen und gesund zu bleiben. Manche Fische, wie Schwertfisch, Königsmakrele, Hai und Ziegelfisch, enthalten jedoch zu viel Quecksilber, ein schädliches Metall, das dem sich entwickelnden Gehirn und den Nerven deines Babys schaden kann. Quecksilber kann in deine Muttermilch gelangen, deshalb solltest du diese Fische meiden. Wähle stattdessen Fisch, der sicherer ist, wie Lachs, Sardinen oder Forelle, die immer noch viele Omega-3-Fettsäuren, aber weniger Quecksilber enthalten.
  • Künstliche Süßstoffe: Manche künstliche Süßstoffe, wie Saccharin, können in die Muttermilch übergehen. Es gibt zwar noch nicht genügend Untersuchungen darüber, wie sicher diese Süßstoffe für stillende Babys sind, aber viele Experten sagen, dass es besser ist, sie zu vermeiden, weil wir nicht genau wissen, wie sie auf Babys wirken. Sicherere Alternativen sind natürliche Süßstoffe wie Honig (nur für Mütter, nicht für Babys unter 1 Jahr), Ahornsirup oder Süßstoffe auf Fruchtbasis.
  • Soy Products: Einige Babys können auf Sojaproteine reagieren, die durch die Muttermilch aufgenommen werden, ähnlich wie auf Milchprodukte. Das kann zu Symptomen wie Blähungen, Unruhe oder Magenbeschwerden führen. Es ist schwer, Soja zu vermeiden, da es in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist. Wenn du glaubst, dass sich dein Baby mit Soja unwohl fühlt, kannst du versuchen, es aus deiner Diät zu entfernen, um zu sehen, ob es hilft.

Beeinflusst der Salzkonsum die Muttermilchversorgung?

Salt intake can affect breast milk supply.

Salz kann sich auf deinen Wasserhaushalt auswirken. Ein hoher Salzkonsum kann dazu führen, dass du mehr Durst verspürst und dehydrierst, wenn du nicht genug Wasser trinkst.

Nach einer Studie, hat die Salzzufuhr jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Muttermilchmenge. Es wurde festgestellt, dass die Menge an Natrium oder Kalium in der Muttermilch stabil bleibt, unabhängig davon, wie viel Salz du konsumierst, und keinen großen Einfluss auf deine Muttermilch hat.

Es ist am besten, den ganzen Tag über viel Wasser zu trinken und übermäßige Mengen an salzigen Lebensmitteln zu vermeiden.

Wirken sich stark gewürzte Lebensmittel auf die Milchproduktion aus?

Stark gewürzte Lebensmittel wie Knoblauch, Zwiebeln oder würzige Gerichte haben normalerweise keinen Einfluss auf deine Milchproduktion. Sie können jedoch den Geschmack der Muttermilch verändern, was einige Babys bemerken könnten. Die meisten Babys passen sich an diese Geschmacksveränderungen an, und in manchen Fällen kann es ihnen helfen, neue Lebensmittel besser zu akzeptieren, wenn dein Baby beginnt, feste Nahrung zu sich zu nehmen, und manche genießen sogar die Vielfalt der Lebensmittel.

Sollte ich während der Stillzeit mögliche Nahrungsmittelallergene meiden?

Du solltest keine Nahrungsmittelallergene während der Stillzeit meiden denn es wird nicht empfohlen, Allergien vorzubeugen, aber dein Baby kann durch die Nahrungsmittel, die du isst, Allergien entwickeln. Wenn dein Baby Allergiesymptome entwickelt hat, solltest du die Lebensmittel meiden und von deinem Diätplan streichen, nachdem du deinen Arzt konsultiert hast.

Häufige Lebensmittel, die Allergien verursachen können, sind Milchprodukte, Eier, Nüsse, Erdnüsse, Soja und Weizen. Die Symptome einer Nahrungsmittelallergie sind Durchfall, blutiger Stuhl, Erbrechen, Koliken, Ekzeme, Verstopfung und schlechtes Wachstum.

Avoid potential food allergens.

Was kann ich sonst noch tun, um meinen Milchvorrat aufrechtzuerhalten?

Eine gute Milchversorgung aufrechtzuerhalten, kann der Schlüssel zum Stillen oder Abpumpen sein. Hier sind ein paar einfache Tipps, die dir helfen, deinen Milchfluss aufrechtzuerhalten:

  1. Pumpe häufig: Je öfter du abpumpst, desto mehr Milch produziert dein Körper. Du solltest versuchen, alle zwei bis drei Stunden abzupumpen oder zu stillen, wenn möglich auch in der Nacht.

Verwende beim Abpumpen die richtige Einstellung und achte darauf, dass deine Pumpenteile in gutem Zustand sind. Eine Doppelpumpe kann effizienter sein, damit du mehr Milch bekommst. Wenn du feststellst, dass dein Milchvorrat immer noch gering ist, solltest du überlegen, ob du nicht über den Tag verteilt zusätzlich abpumpst, um deinem Körper zu sagen, dass er mehr Milch produzieren soll.

Du könntest auch Abpumpen, bei dem du in kurzen Abständen abpumpst und dazwischen Pausen einlegst, um das Stillen in Gruppen zu simulieren. Du könntest zum Beispiel 20 Minuten abpumpen, 10 Minuten Pause machen und dann wieder 20 Minuten abpumpen. Diese Technik kann helfen, die Milchproduktion mit Hilfe der richtigen Milchpumpe, wie der Momcozy M9, anzuregen.

Momcozy M9 hat einen Pumpenmotor der 3. Generation, der eine starke Saugkraft von bis zu 300 mmHg liefert, um die Leistung zu maximieren. Diese hohe Saugkraft garantiert einen effizienten Milchausstoß und macht es einfacher, mehr Milch in kürzerer Zeit zu erzeugen. Der verbesserte Motor sorgt für die optimale Absaugung, um den Milchfluss anzuregen und die Produktion zu steigern. Hier sind weitere Merkmale der Momcozy M9:

  • Eine App zur Steuerung der Milchpumpe, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Mit dieser App kannst du deine Einstellungen anpassen.
  • Sie hat anpassbare Abpumpeinstellungen. Mit der App Momcozy kannst du zwischen verschiedenen Abpumpmodi wechseln, um deinen Komfort zu erhöhen und deine Milchmenge zu steigern.
  • Du kannst Alarme und Benachrichtigungen personalisieren.
  • Du kannst die Milchmenge verfolgen, die du produzierst. Die Milchmenge jeder Sitzung kann aufgezeichnet und überwacht werden.
Momcozy Mobile Flow™ Hands-Free Breast Pump
  1. Gutes Anlegen sicherstellen: Ein gutes Anlegen kann dazu beitragen, dass sie mehr Milch bekommen und die Produktion angeregt wird.
  2. Bleib hydriert: Trinke den ganzen Tag über viel Wasser. Eine gute Flüssigkeitszufuhr hilft dir, mehr Milch zu haben.
  3. Ernähre dich ausgewogen: Iss eine Vielzahl von nährstoffreichen Lebensmitteln, die deine Milchproduktion unterstützen können. Konzentriere dich auf Lebensmittel, die viel Eiweiß, gesunde Fette und Vollkornprodukte enthalten, wie Obst, Gemüse, Nüsse und mageres Fleisch.
  4. Ruhe und Stressbewältigung: Versuche, ausreichend zu schlafen und Stress zu bewältigen so gut du kannst. Stress und Müdigkeit können sich negativ auf die Milchproduktion auswirken.
  5. Verwende Galaktagoga: Es gibt Lebensmittel und Kräuter, von denen man annimmt, dass sie deine Milchproduktion ankurbeln können. Solche Mittel sind zum Beispiel Haferflocken, Bockshornklee und Bierhefe. Konsultiere immer deinen Arzt, bevor du Nahrungsergänzungsmittel verwendest.
  6. Bleibe positiv und unterstützend: Bleibe positiv und umgebe dich mit Leuten, die dich unterstützen. Manchmal kann eine positive Einstellung zu deinem allgemeinen Wohlbefinden und deiner Milchproduktion beitragen.

FAQs über Lebensmittel, die die Milchmenge verringern

1. Verringert Pfefferminze die Milchmenge?

Pfefferminze kann die Muttermilchproduktion verringern, wenn sie in großen Mengen konsumiert wird. Es ist bekannt, dass sie die ‘Überversorgung’ reduziert. Es gibt jedoch keine klinischen Studien, die dies bestätigen.

2. Verringert Schokolade die Milchmenge?

Schokolade kann die Milchmenge nicht verringern, aber ein hoher Konsum wirkt sich auf dein Baby aus. Sie enthält ähnliche Stimulanzien wie Koffein, die sich auf dein Baby auswirken können, z. B. Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und Hyperaktivität. Du kannst versuchen, weiße Schokolade zu essen und dunkle Schokolade zu vermindern.

3. Welche Lebensmittel verursachen bei Babys Blähungen?

Einige Mütter haben festgestellt, dass Grünkohl, Spinat, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika oder würzige Speisen ihr Baby blähend machen können.

4. Welche Lebensmittel verursachen Koliken bei Babys?

Dein Baby kann Koliken bekommen, wenn es diese Lebensmittel wie Kürbis, Blumenkohl, Brokkoli, Schokolade, Zwiebeln, Koffein und Kuhmilch hat.

5. Welche Lebensmittel beeinflussen den Geschmack der Muttermilch?

Bestimmte Lebensmittel können den Geschmack der Muttermilch verändern. Eine Studie belegt, dass Lebensmittel wie Alkohol, Anis, Kümmel, Karotten, Eukalyptus, Knoblauch und Minze den Geschmack beeinflussen können.

Schlußfolgerung

Für dich als Mutter steht dein Baby an erster Stelle. Es ist normal, dass du Zweifel hast und vorsichtig bist, was du jeden Tag isst. Achte auf Lebensmittel, die die Milchproduktion verringern, und achte auf all die nahrhaften Lebensmittel, die deine Milchmenge erhöhen können. Kümmere dich um dich selbst, iss mehr, treibe moderat Sport und bleibe positiv.

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