Während die meisten Menschen das Stillen als eine Zeit der friedlichen Bindung zwischen Mutter und Kind sehen, kann es sich eher wie ein Kampf mit einem lästigen Säugling anfühlen, der sich nicht zusammenreißen kann. Du fühlst dich vielleicht verwirrt, ängstlich und sogar wütend, vor allem, wenn das Anlegen unvollständig zu sein scheint, gefolgt von Weinen, nur um dann zu versuchen, den ganzen Zyklus zu wiederholen, während das Baby immer wieder an der Brust zieht und neu anlegt.
Dieser Stadium ist häufiger, als man annehmen würde. Auch wenn es die Mütter verwirrt, was sie falsch machen könnten, ist es eine Tatsache, dass viele Babys während des Stillens Phasen der Unruhe durchlaufen. Das gilt vor allem für Säuglinge, die chronisch unruhig sind und unter diesen Wutanfällen leiden. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Probleme zu verstehen und zu unterscheiden, ob es sich um ein hartnäckiges Problem handelt oder ob es beherrschbar ist.
Zieht das Baby die Brust immer wieder ab und macht dich verrückt?
Wahrscheinlich hast du schon mehrere Stillmahlzeiten hinter dir, bei denen das Baby an der Brust zerrt, sich aufregt und sich mehr ablöst als stillt. Das ist verwirrend und ermüdend - und vielleicht fragst du dich, ob etwas tiefer liegt.
Beruhige dich, dieses Verhalten ist in den meisten Fällen harmlos. Wie du weiter unten lesen wirst, gibt es verschiedene Gründe, warum sich dein Baby aus der Brust löst, und es ist kein Anzeichen für ein Fehlverhalten deinerseits. In den meisten Fällen genügen ein paar kleine Maßnahmen, wie z. B. die Veränderung der Position, des Milchflusses oder die Einschränkung der Aufmerksamkeit auf die Brust.
Ist es normal, dass mein Baby die Brust immer wieder abreißt und neu anlegt?
Natürlich ist das oben beschriebene Verhalten in den meisten Fällen typisch - vor allem während der Entwicklungssprünge eines Kindes. Viele Säuglinge scheinen eine Phase zu haben, in der sie während eines einzigen Nahrungsvorgangs mehrmals an- und ablegen. Das ist ein Teil davon, wie sie lernen und auf ihre Umgebung reagieren. Sowohl ihr Gehirn als auch ihr Körper entwickeln sich schnell, und das ist der Grund, warum sich das Nahrungsverhalten ändert.
Während der Wachstumsschübe kann es sein, dass dein Kind häufiger stillt und beim Nähren leicht frustriert und unruhig wirkt. Auch das Zahnen kann dazu führen, dass es sich aufgrund von Zahnfleischbeschwerden unerwartet zurückzieht. Und da Babys immer aufmerksamer werden, können sogar ein Deckenventilator, ein neues Geräusch oder eine einfache Nahrung ungewöhnlich interessant erscheinen.
In jedem Fall sind die meisten Situationen wahrscheinlich nur vorübergehend und erfordern zusätzliche Geduld, eine ruhige Umgebung und konsequente Nahrungshinweise, um sie zu lösen. Und laut WHO gibt es Dinge, mit denen sich dein Kind in diesen komplexen ersten Monaten auseinandersetzt, und das ist kein Vorwurf an deine Erziehung.
Warum sich das Baby immer wieder von der Brust löst und wieder anlegt
Wenn dein Kind sich immer wieder von der Brust löst und dann wieder anlegt, bist du nicht allein und du bist sicher nicht schuld daran. Das ist etwas, das viele Mütter erleben. Das kann rätselhaft und sogar ärgerlich sein, vor allem, wenn du dein Kind nur trösten und nähren willst. Am besten ist es, wenn du die möglichen Gründe für das Verhalten herausfindest. Im Folgenden sind einige der häufigsten Erklärungen für das Stop-and-Go-Stillverhalten aufgeführt - und was es bedeuten könnte.
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Schneller oder langsamer Milchfluss
Bei einem starken Milchfluss kann es passieren, dass sich das Baby von der Brust wegzieht, um dem überwältigenden Milchfluss zu entkommen. Oder wenn der Milchfluss zu langsam ist, kann es sein, dass das Baby frustriert ist und versucht, die Brust erneut anzulegen, in der Hoffnung auf einen besseren Milchfluss.
Mit etwa zwei bis drei Monaten nehmen Babys ihre Umgebung immer besser wahr. Ein plötzliches Geräusch, ein flackerndes Licht oder sogar deine Bewegungen können ihre Aufmerksamkeit vom Stillen ablenken. Ihre neugierigen kleinen Gehirne lassen sich leicht ablenken, sogar während des Nährens.
In den ersten Lebensmonaten erleben Säuglinge mehrere Wachstumsschübe, typischerweise um die 6 Wochen, 3 Monate usw. In diesen Phasen nähren sie vielleicht häufiger, aber sie strampeln auch mehr an der Brust und kommen immer wieder, wenn sich ihr Bedürfnis nach Nahrung und Beruhigung ändert.
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Beschwerden am Zahnfleisch oder im Mund
Anfängliche Zahnungsanzeichen, eine leichte Soor-Infektion oder eine allgemeine orale Empfindlichkeit können das Saugen unangenehm machen. Es kann sein, dass sich das Baby mit Interesse festsaugt, sich aber schnell wieder zurückzieht, weil es nicht weiß, wie es mit dem Gefühl umgehen soll.
Wenn dein Kind während des Nährens zappelig, steif oder weinerlich wird, kann das an Blähungen oder Reflux liegen. Solche Bauchbeschwerden können dazu führen, dass das Nähren unterbrochen wird und es sich plötzlich löst. Ein kurzes Bäuerchen kann hier Abhilfe schaffen.
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Verwirrung der Brustwarzen
Säuglinge, die abwechselnd mit der Flasche und der Brust genährt werden, haben möglicherweise Schwierigkeiten mit beiden Methoden, weil sie nicht richtig saugen und nicht richtig an der Brust anlegen. Außerdem kann es sein, dass das Baby versucht, zu der leichteren Methode zurückzukehren, an die es sich gewöhnt hat, und häufig abzieht.
8 Tipps, die helfen, wenn das Baby die Brust immer wieder abreißt und neu anlegt
Ablenkungen können oft dazu führen, dass dein Baby beim Nähren abreißt. Eine einfache Möglichkeit, eine ruhige, gemütliche Umgebung zum Stillen zu schaffen, ist weißes Rauschen. Die Momcozy Geräuschmaschine hilft, Hintergrundgeräusche zu übertönen und dein Baby mit sanften Klängen zu beruhigen - alles steuerbar von deinem Handy aus, so dass du nie wieder einen Moment der Ruhe unterbrechen musst.
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Du musst das nicht alleine schaffen - probiere diese sanften, von Müttern erprobten Strategien aus, damit dein Baby beim Stillen ruhig bleibt:
- Rülpsen während der Mahlzeiten: Wenn dein Baby anfängt zu zappeln, sich zu wölben oder wegzuziehen, kann eine kurze Pause zum Bäuerchen machen einen großen Unterschied machen. Eingeschlossene Luft kann zu Unbehagen führen, und wenn du sie herauslässt, kann sich dein Baby beruhigen und bequemer anlegen.
- Wechsle die Position: Versuche, deine Stillposition zu ändern. Ein Wiegengriff, ein Fußballgriff oder eine liegende Position können den Milchfluss verändern und das Stillen für euch beide angenehmer machen. Manche Babys fühlen sich wohler, wenn sie weniger Druck auf ihren Bauch ausüben oder der Milchfluss langsamer ist.
- Schaffe einen ruhigen Raum: Babys sind leicht überstimuliert. Das Stillen in einem ruhigen, lichtarmen Raum mit weniger Geräuschen, Bildschirmen oder Bewegungen kann deinem Kind helfen, sich beim Stillen besser zu konzentrieren. Eine beruhigende Umgebung schafft die Voraussetzungen für sanftere und längere Stillmahlzeiten.
- Spiel mit dem Milchfluss: Wenn deine Milch zu schnell kommt oder mitten im Stillen nachlässt, massiere deine Brust sanft oder wechsle die Seite, um einen gleichmäßigeren Milchfluss zu fördern. Das kann die Frustration verringern und dein Baby zufriedener machen.
- Frühes Nähren: Achte auf subtile Hungerzeichen wie Wühlen, Saugen an der Faust oder Schmatzen mit den Lippen und versuche zu nähren, bevor dein Baby übermäßig hungrig oder aufgeregt ist. Wenn du früh mit dem Nähren beginnst, ist es einfacher, dein Baby anzulegen und zu verhindern, dass es sich während des Nährens aufregt.
- Benutze weißes Rauschen: Hintergrundgeräusche wie sanfter Regen, sanfte Schlaflieder oder gleichmäßiges Summen können ablenkende Geräusche übertönen. Mit der Momcozy Smart Baby Geräuschmaschine kannst du beruhigende Klänge von deinem Handy abspielen, ohne dich zu bewegen oder deinen Stillfluss zu unterbrechen.
- Biete einen Schnuller an: Wenn dein Baby nur aus Bequemlichkeit oder zur Beruhigung abzieht, kannst du ihm in den Pausen einen Schnuller anbieten, um sein Saugbedürfnis zu befriedigen, ohne es an der Brust zu frustrieren. Das ist besonders hilfreich zwischen dem Nähren oder beim Einschlafen.
- Gönne dem Abpumpen eine Pause: Wenn das direkte Stillen zu anstrengend oder stressig wird, kann das Abpumpen dir einen Moment zum Durchatmen geben. Probiere die Momcozy Brustpumpe für eine schmerzfreie, handfreie Lösung, die deinen Milchvorrat schützt, während du dich erholen kannst.
Mit ein wenig Ausprobieren wirst du den Ansatz finden, der für dich und dein Baby am besten funktioniert. Beständigkeit, Ruhe und Komfort helfen dir dabei.
Was kann ich tun, wenn mein Baby die Brust immer wieder abreißt und wieder anlegt?
Wenn sich das direkte Stillen aufgrund des ständigen Ziehens und Wiederanlegens weiterhin anstrengend oder schmerzhaft anfühlt, kannst du dir mit einer tragbaren Pumpe eine Pause gönnen. Die Momcozy All-in-one M5 Tragbare Milchpumpe bietet eine krankenhaustaugliche Absaugung, eine bequeme Handhabung und ein schmerzfreies Abpumpen - und das alles, während du deinen Milchvorrat aufrechterhältst und sowohl dir als auch deinem Baby Zeit gibst, sich zu erholen.
Du kannst auch die Momcozy Mobile Flow Hands-Free Brustpumpe | M9 für leichten Komfort und Flexibilität für unterwegs ausprobieren.
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Es ist völlig normal, dass das direkte Stillen vorübergehend nicht funktioniert - und das ist auch völlig in Ordnung. Stressabbau und die Aufrechterhaltung einer stabilen Versorgung sind mit Abpumpen oder Flaschennahrung möglich, und diese Methoden können deinem Baby auch etwas Zeit geben, sich zu beruhigen, bevor du das Stillen wieder aufnimmst.
- Momcozy M5 tragbare Milchpumpe: Bequem, schmerzfrei und ohne Hände - diese Pumpe ist perfekt für stressfreie Pausen.
- Momcozy Mobile Flow™ M9 Freihändige Pumpe: Elegant genug, um sie unter einem BH zu tragen, ermöglicht sie dir Multitasking, während die Milch weiter fließt.
Beide Optionen geben deinem Baby Muttermilch, auch wenn das direkte Nähren gerade nicht funktioniert.
Wann sollte ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen?
Während viele Probleme beim Nähren mit kleinen Änderungen und etwas Zeit gelöst werden können, ist in anderen Fällen professionelle Hilfe erforderlich. Zögere nicht, dir Hilfe zu holen, wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt - fachkundige Hilfe kann alles verändern.
Wende dich an eine Stillberaterin oder einen Kinderarzt, wenn:
- Dein Baby nimmt nicht gleichmäßig zu
- Das Stillen ist immer wieder schmerzhaft oder wird kurz gehalten
- Du Schäden an den Brustwarzen bemerkst oder das Anlegen zu schwierig ist
- Dein Baby hat offensichtlich Schwierigkeiten mit dem Anlegen, auch wenn du es anpasst
Frühzeitige Hilfe kann verhindern, dass kleine Probleme zu großen werden.
FAQs
Warum zieht sich mein Baby beim Stillen weg und weint?
Gas, Zahnungsschmerzen, schneller Milchfluss oder Ablenkungen können die Ursache sein. Achte auf Muster und versuche verschiedene Beruhigungsstrategien.
Was ist die 3-3-3-Regel für Muttermilch?
Es ist ein praktischer Leitfaden: 3 Stunden bei Zimmertemperatur, 3 Tage im Kühlschrank oder 3 Monate im Gefrierschrank. Überprüfe immer die Temperatur und die Etiketten, bevor du sie nährst.
Was ist ein Wutanfall?
Junge Babys machen keine Wutanfälle wie Kleinkinder. Aber Unruhe, Versteifung oder Wölbung können ein Zeichen für Frustration oder Unbehagen sein - das ist Kommunikation und kein mutwilliger Trotz.
Abschluss
Die Phase, in der dein Baby die Brust immer wieder abreißt und neu anlegt, kann sich lang anfühlen - aber sie dauert normalerweise nicht an. Beruhigungstechniken, angepasste Nahrungsgewohnheiten und hilfreiche Hilfsmittel wie die Momcozy Pumpen oder die Smart Sound Machine können einen echten Unterschied machen. Vergiss nicht, dass eine freie Atmung eine große Rolle beim friedlichen Stillen spielt. Wenn du einen Baby-Nasensauger zur Hand hast, kannst du sicher sein, dass dein Baby bequem stillen kann, ohne dass Verstopfungen im Weg sind.
Du machst das toll! Diese Sammlung von Essgewohnheiten ist nur ein Kapitel im Leben deines Kindes. Ruhe dich aus, wenn du es brauchst. Vertraue darauf, dass dies alles Teil des Wachstums und der Entwicklung deines Kindes ist. Ihr beide werdet das durchstehen und danach noch widerstandsfähiger sein.